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Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg Mönchengladbach-Neuss

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Der Zweckverband Landfolge Garzweiler hat im Rahmen des Projektes "Rheinisches Radverkehrsrevier" eine Machbarkeitsstudie erstellen lassen. Sie untersucht eine Radschnellverbindung zwischen Mönchengladbach und Neuss, die auch durch Korschenbroich führen würde. Die Ergebnisse liegen nun vor.

Ziel der Studie ist die Konzeption einer Vorzugstrasse mit der Beschreibung von notwendigen Maßnahmen zur Umsetzung. Erläuterungen zum Projekt werden auf der Homepage der Landfolge Garzweiler zur Verfügung gestellt: https://landfolge.de/nachrichten/rheinisches-radverkehrsrevier-plaene-fuer-radschnellverbindung-zwischen-moenchengladbach-und-neuss-liegen-vor/ und unter dem Link www.radverkehrsrevier.de/ergebnisse finden sich ein Video zum Projekt sowie die Studie zum Nachlesen.

Dem steigenden Bedürfnis, das Rad als Alltagsfortbewegungsmittel zu nutzen und damit auch größere Distanzen zu überwinden, kommt das Projekt Rheinisches Radverkehrsrevier nach. Es umfasst räumlich neben Mönchengladbach die Städteregion Aachen, die Kreise Heinsberg, Düren und Euskirchen sowie den Rhein-Kreis Neuss und den Rhein-Erft-Kreis. In dieser Region leben rund 2,4 Millionen Menschen. Das Konzept sieht ein Radverkehrsnetz von mehreren 100 Kilometern Länge vor, das bis ins Jahr 2040 realisiert werden soll. Die Planungen berücksichtigen den Ausbau bestehender Infrastruktur ebenso wie den Bau bislang fehlender Verbindungen.

Der Fokus liegt auf dem überörtlichen Alltagsverkehr. Regelmäßige Jahreskonferenzen, wie die zweite am 26. September 2025 in Bergheim, dienen dem fachlichen Austausch und der Präsentation konkreter Fortschritte sowie Forschungsvorhaben im Rahmen des Projekts. Erste Maßnahmen werden bereits in Mönchengladbach, der StädteRegion Aachen und dem Kreis Euskirchen realisiert.