Korschenbroich Stadt. Land. Heimat.

Gestern (4. September) eröffnete Bürgermeister Marc Venten im Beisein von politischen Vertretern, Mitarbeitenden der Stadt und beteiligten Unternehmen das neu gestaltete Außengelände des Hallenbades. Bei freiem Eintritt konnten die ersten Badegäste das Schwimmbecken mit Rutsche, die Wasserspritzgeräte, den Baby- und Kleinkinderbereich und die frisch angelegten Liegewiesen testen.

Es sind drei neue Wasserbereiche entstanden. In einem T-förmigen Becken können Kinder und Erwachsene nach Lust und Laune plantschen und über eine breite Rutsche ins Wasser gleiten. Und wer sich nach einigen Schwimmzügen ausruhen möchte, kann dazu eine integrierte „Blubberblasen-Bank“ nutzen. Massagedüsen sorgen für zusätzliches Wellness-Feeling im großen Stahlbecken. Ein rundes Babybecken ist zur Wassergewöhnung und für die allerersten Schwimmversuche des Nachwuchses bestimmt. Daneben gibt es einen „Spritzbereich“ mit verschiedenen Tierfiguren, die zum Spielen und Klettern einladen. Zwischen der Baby- und Kleinkinderfläche lädt eine geschwungene Holzbank zum Ausruhen ein. Die Wasserbereiche fassen insgesamt 170.000 Liter Wasser. „169.999 Liter sind bereits enthalten“, weiß der Bürgermeister und gießt aus einem Messbecher exakt einen Liter Wasser nach. „Nun ist das Becken voll. Mehr geht nicht rein“. Für Venten war die Sanierung des jahrelang brachliegenden Schwimmbad-Außengeländes eine Herzensangelegenheit. „Es leben viele junge Familien in Korschenbroich. Für sie ist dieses Angebot eine tolle Ergänzung“, ist Venten überzeugt. Das sahen auch Jakob, Josh und Julia so. Die drei waren die ersten Badegäste im Freibad und hatten sichtlich Freude an der neuen Rutsche und dem Spraypark.

Der Einlass zum neu gestalteten Außenbereich erfolgt für die Badegäste über den Haupteingang des Hallenbades. Sie können künftig mit nur einer Eintrittskarte sowohl das Hallenbad als auch den Außenbereich nutzen. Noch bis Sonntag ist dies kostenfrei möglich. Freitag (6. September) von 14 bis 18 Uhr, am Samstag (7. September) von 9 bis 15 Uhr und am Sonntag (8. September) von 9 bis 12.30 Uhr.